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Nehmen wir mal an wir mischen ein Action-Adventure wie " Innocence " mit einen Action-Zombie-Shooter wie " World War Z ". Geht nicht? denkt Ihr euch. Doch das geht. Erstmal schmeißt man die Schusswaffen raus und die Zombiehorden. Damit man sich auf das wesentliche konzentrieren kann. Nämlich schleichen. Hups: Gab's da nicht mal sowas wie " Splinter Cell ". Nun ja. Dann setzen wir das ganze in ein Endzeitszenario, womit das fehlen der Schusswaffen erklärt wird. Gut, aber Action muss ja sein, aber das geht auch mit einer Klinge. Oder gleich verschieden Klingen. Dann könnte man auch noch ein wenig Survival reinbringen. Crafting der eigenen Hilfsmaterialien klingt doch gut. Und damit das ganze noch einen Sinn hat brauchen wir Missionen. Da könnte man sich doch einfach das Basis System von " The Division " entleihen und nennt dann das ganze Basar, damit es ins Szenario passt. Und wenn wir einmal dabei sind, bauen wir doch gleich auch den Multiplayer von " The Division " ein mit dem aufrüsten der Waffen und der Ausrüstung gleich mit. Fertig ist " Dying Light 2 ".

Gut geklaut ist eben dann doch halb gewonnen, denn " Dying Light 2 " verzeiht man die Klauerei von der ersten Minute an. Dank der stark an " Innocence " erinnernden wunderschönen Grafik und der direkt von Minute 1 zu beherschenden Steuererung. Und nach ein paar Minuten merkt man auch schon: Auch die Story hat tiefgang. Und spätestens wenn man (ab Folge 8) die höhen der Dächer mit Freunden im Team erkundet, hat einen " Dying Light 2 " gefangen genommen. Es ist schlicht und weg das Spiele Highlight schon jetzt für das Jahr 2022. Und ich bin froh, das wir es spielen.

Ab heute mit 5 Folgen in der Woche mit mir erst mal Solo und ab nächste Woche ab Folge 8 im Multiplayer.